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Game, Set, Test – mit der ZFOS Funktionsdiagnostik!

Körperliche Leistungsfähigkeit im Alltag und Sport ist ein wesentlicher Bestandteil in der Ausrichtung der modernen Orthopädie. Doch wie lassen sich insbesondere funktionelle Leistungsparameter in Bewegung und unter Belastung messen? Die Apparative Funktionsdiagnostik des ZFOS hat die Antwort.

Damit Tennisspieler:innen in regelmäßiger Form ihre maximale Leistung im Training und Wettkampf abrufen können, ist ein gesunder, austrainierter Körper in voller Funktion eine essenzielle Voraussetzung. Dafür investieren sowohl Tennisprofis, als auch ambitionierte Nachwuchs- und Hobbyspieler:innen viel Zeit und Geld in entsprechendes Training und ergänzende diagnostische und therapeutische Maßnahmen. Auch Alexander Zverev hat nach seiner schweren Verletzung die ZFOS Funktionsdiagnostik durchlaufen und aus der Erfassung und Auswertung des Funktionszustands wertvollen Input für sein Training erhalten. Diese zunehmende Professionalisierung des Trainings ist wesentlicher Bestandteil des Trainingsalltages und dient neben der Prävention oder Rehabilitation von Verletzungen auch der Leistungssteigerung und Trainingssteuerung.

Bewegungsapparat ganzheitlich abbilden

Als valides und technisch hochwertiges Diagnostikverfahren hat sich dabei die „Apparative Funktionsdiagnostik“ des ZFOS bewährt. Hierbei handelt es sich um eine ganzheitliche Vermessung des Bewegungsapparats. Zur Erfassung des Funktionszustandes von Athlet:innen oder Patient:innen kommen verschiedenste Kamerasysteme, Reflektoren, Kraftsensoren und Elektroden zum Einsatz. Auf diesem Weg lässt sich ein ganzheitliches Bild des Funktionszustands des Bewegungsapparats abbilden und in Zusammenhang setzen.

 

Überlastungsschäden sind beim Tennis häufig

Als dominant-einseitige Sportart ist besonders Tennis dafür prädestiniert, Dysbalancen und Asymmetrien entlang des gesamten Körpers auszubilden. Als Resultat dieser sportartspezifischen Belastungen können sich muskuläre Dysbalancen, Schonhaltungen und Haltungsschwächen bereits im Kindes- und Jugendalter ausbilden und in den folgenden Jahren festigen. Überlastungsschäden am Bewegungsapparat im Bereich der Füße, der Achillessehen, der Knie- und Hüftgelenke und der Lendenwirbelsäule sind die Folge. Aber auch die Halswirbelsäule, Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke sind bei Tennisspieler:innen häufig betroffen.

Messung der funktionellen Leistungsparameter

Die „Apparative Funktionsdiagnostik“ des ZFOS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die orthopädische Diagnostik um den wesentlichen Bestandteil der Analyse des Funktionszustands des Bewegungsapparates zu erweitern.  Diese Funktionsdiagnostik stellt die funktionellen Zusammenhänge des Körpers auch unter Belastung und in Bewegung dar und ermöglicht darüber hinaus standardisierte Wiederholungsmessungen zur Trainings- oder Therapiekontrolle. Dabei werden die Einflussfaktoren Statik (Fuß, Beinachse, Becken, Wirbelsäule, Schultergürtel), Kraft, muskuläre Aktivität (EMG), Sensomotorik, Beweglichkeit und Stabilität apparativ standardisiert und strahlenfrei erfasst und ausgewertet.

Funktionsdiagnostik ergänzt die Orthopädie in allen Bereichen

Die Funktionsdiagnostik kommt in verschiedenen Bereichen der Orthopädie zum Einsatz: in der Prehabilitation, Rehabilition, Konservativen Therapie und Prävention.

Im Falle einer Verletzung oder Operation lassen sich auf der Basis der Funktionsdiagnostik therapeutisch notwendige Informationen ableiten und entsprechend in einem medizinischen Training oder einer physiotherapeutischen Behandlung umsetzen. Das ZFOS nutzt die „Apparative Funktionsdiagnostik“ zu Beginn einer Therapie in der Prehabilitation (OP-vorbereitende Diagnostik- und Therapiemaßnahmen) und Rehabilitation, um den Ist-Zustand für einen individuellen Behandlungsplan zu dokumentieren und möglichst spezifisch auf die Probleme von Athlet:innen/ Patient:innen einzugehen. Zusätzlich lässt sich der Verlauf und die Entwicklung der Athlet:innen/Patient:innen darstellen, wodurch Fortschritte innerhalb des Trainings genau dokumentiert und gezielt gesteuert werden können.

Gleiches Vorgehen gilt für die Konservative Therapie: klassische orthopädische Probleme im Tennis wie Überlastungsschäden im Fußbereich (Achillessehnenreizung), Instabilitäten (z.B. der Schulter, des unteren Rückens) oder Reizungen des Muskel-Sehnen Apparates (z.B. Tennisellenbogen) oder Knorpelabnutzung in gewichtstragenden Gelenken (Kniegelenk, Hüftgelenk) können in ihrer funktionellen Ursache erkannt und messbar gemacht werden.

Auch ohne konkretes orthopädisches Gesundheitsproblem wird die Funktionsdiagnostik im Sinne der Prävention eingesetzt. Alltags-, berufs- oder sportartbedingte Abweichungen und Dysbalancen des Bewegungsapparates lassen sich in der Funktionsdiagnostik erkennen, noch bevor ein manifestes gesundheitliches Problem entsteht. Das frühe Einleiten von Gegenmaßnahmen in Therapie und Training verhindert im Anschluss die Entstehung von langfristigen Schäden am Bewegungsapparat.

Das Erkennen von Funktionsdefiziten am Bewegungsapparat bringt den entscheidenden Vorteil bezüglich der Optimierung deiner körperlichen Leistungsfähigkeit - let`s test!

ZFOS — Zentrum für Orthopädie & Sportmedizin
Verantwortlich für den Inhalt:
- Tobias Dangl (Sportwissenschaftler M. Sc.)
- Florian Lipold (Leiter ZFOS Testing/Training)

München | Nymphenburgerstr. 110
https://zfos.de